Förderung von Mensch - Kreativität & Innovation: 


Unter dem Herausgeber-Motto der IDEE-SUISSE "Förderung von Mensch-Kreativität&Innovation" will der links abgebildete Culture Art Doppelband von Marc W.Grünwald zur „Kultur der Kunst“ ein Beispiel geben für die Ko-Existenz von System (Struktur) und Tao (Strategie) im Spannungsfeld West-Ost. Vor diesem Hintergrund orientiert sich die westliche Kultur am System-Begriff (Band 1) und die östliche Kultur am Tao-Begriff (Band 2). Dieses Spannungsfeld aus dem das Unternehmen Kultur basiert und Kultur zwischen Freiheits- und Ordnungs-Streben geschaffen wird, ist der Nährboden der Kreativität und Innovation.


Mensch:


Während dem Lesen der Daten und Angaben zum Lebenslauf der beiden porträtierten Kunstschaffenden Felix Grünwald (Band 1) und Jung Ok Im-Lemke (Band 2) wird empfohlen, sich an das Wort "Weg" zu erinnern. Dieses Wort kann uns helfen zu verstehen, was das Schriftzeichen "Tao" und die Essenz des "Strategie" Gedankens bedeutet. Hierbei bilden wir bestimmte Punkte an denen wir uns im Verlaufe unseres Lebens orientieren, auf eine uns typische und charakteristische Art und Weise aus. In der Kunst und Führungslehre wird dies als Stil bezeichnet. Hierbei spielt der Begriff Kreativität und dessen Gegenspieler, die Innovation eine zentrale Rolle.


Kreativität: 


Mit der Geburt eines Menschen ist ein kreatives Potential gegeben,d.h. eine kreative Befähigung, die es zu entdecken und fördern gilt. Je nachdem wie der Einzelne oder eine Person dieses Potential einschätzt, aktualisiert und umsetzt, es von seiner Umgebung abgefordert und zugelassen wird, wird dieser Ausgangspunkt der Innovationsfähigkeit (Kreativität) immer bestimmter. Dazu können Leitbilder und Modelle als Fördermittel dienen. Hierbei bedeutet die links dargestellte „A-M-E-N“ Struktur des Leitbildes der systemorientierten Kunst: A = Ausgangspunkt, M = Mitte(lpunkt, bzw.. zu ermittelnder Punkt), E = Endpunkt und N = Notwendiger Fixpunkt im Sinne eines Nutzenpotentials. Durch Abstraktion entsteht auf diesem Form-Bildungs- bzw. Gestaltungs-Weg des systemorientierten Kunst-Prozesse ein Abbild (Mitte), das mit seinem Vorbild (Rechts) in Beziehung steht, welches aus dem Prozess fortschreitender Konkretion hervorgeht und sich aus dem Streben nach Ganzheit ergibt.


Innovation:


Der Grad eines gewollten kreativen Einsatzes hängt damit nicht nur von einer abgeforderten und zugelassenen Kreativität ab (Raum-Frage), sondern auch von einer aktualisierten und umgesetzten Kreativität (Zeit-Frage). Mit der Geburt eines Menschen ist auch der Tatbestand gegeben, den es zu beachten gilt. Nämlich, dass das, was auf diesem Weg von uns entfaltet wird, seine Wurzeln in einem geistig-ideellen Erbe hat. Dieses Erbe wird von den Eltern und der Familie tradiert und den einzelnen Familienmitgliedern in eigener Erfahrung und Verantwortung so gut wie möglich weiterentwickelt. Gilt analog auch für jede (Profit- und Non-Profit) Organisation und seine Gründer wie Organisationsmitglieder. Hierzu können nebst Beispielen und Vorbildern als Wegweiser und Wegbereiter einer Innovation (Erneuerung, Metamorphose bzw. Transformation, Wandel), auch konkrete und abstrakte Bilder, wie Logos, Signete, Zeichen und Symbole eine Orientierungshilfe bieten, Sinn zu finden und Sinn zu stiften. Dabei liegt nach der abgebildeten  Modell-Konzeption der taoorientierten Kunst das Problem einer sinnhaften Wirklichkeitserfassung darin, dass, wenn wir den Sinn eines Sachverhaltes verstehen wollen, wir die damit vrbundenen Wörter und Bilder vergessen müssen, um zum Kern der Sache zu gelangen. Bedeutet, dass wir jedesmal dann Sinn erfahren, wenn wir nicht an Wörtern und Bildern haften bleiben, sondern über diese hinausgehen und Taten folgen lassen, dies praktizieren und kultivieren., westlich systemorienert, wie östlich talorientiert.

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